Pom Pom Island Hotels & Accommodations

Wir waren über Silvester für 4 Nächte auf Pom Pom. Die Abholung von Flughafen Tawau mit privatem Fahrer und anschließender Speed Boot Tour hat einwandfrei funktioniert. Angekommen auf Pom Pom waren mit uns lediglich 13 Gäste im Hotel. Wir hatten einen Beach Bungalow, welcher täglich ordentlich gesäubert worden ist. Vom Bungalow an den Strand sind es lediglich 5 Meter. Der Bungalow ist zwar relativ groß, jedoch sehr altmodisch eingerichtet. Sowohl das Bad, als auch die Klimaanlage müssten dringend erneuert werden. Auf Nachfrage hat uns das Hotel höflicherweise die Klimaanlage innerhalb einer Stunde repariert. Wer einen ruhigen Ort mit paradisieschem Flair sucht ist auf Pom Pom richtig. Das Meer ist traumhaft warm und das Wasser ist kristallklar. Der Service des Hotels ist enorm hervorzuheben. Täglich konnte individuell mit Mitarbeitern besprochen werden, welche kostenlosen Touren man machen will. Tag 1 sind wir auf Sandbänke gefahren, Tag 2 zu einer Insel mit Wanderung, Tag 3 zu der Partner Insel Mataking (welche deutlich luxuriöser und teurer von der Austattung ist) Das tauchen hat pro Tauchgang 35 Euro gekostet und das Schnorcheln 20. Man konnte zusätzlich Schnorchelaisrüstung und Kajak Boote umsonst am Hotel für den Strand ausleihen. Das tolle Erlebnis Pom Pom wurde jedoch von der extrem!!!! schlechten Küche überschattet. Das Essenagebot ist Buffet und jeden Tag genau das Selbe. Es werden 4 ”Gerichte” angeboten, welche Kalt serviert werden, was wohl an den chinesichen Standart angepasst ist. Zum Früstück gibt es immerhin Omlett und Pankakes. Mittags und Abends gibt es immer Reis, Algen, Kaltes Gemüse, Wassermelone, Chicken mit Knochen (Kalt) und Kalte Shrimps. Ab und zu gibt es auch noch fritierten Fish. An SIlvester wurde sogar schon um 21 Uhr das Restaurant geschlossen und keine Bar war auf, weshalb der Abend sehr dürftig war. AUf Nachfrage haben wir erfahren, dass man spezifisch für Europäer und Amerikaner auch andere Speise habe,welche nicht erwähnt werden. SOmit haben wir ab Tag 3 uns entweder von Spaghetti und Tomatensosse, Tiefkühlpizza oder wenn wir sehr viel Glück hatten gebratenen Nudeln mit Chicken ernährt. Es gibt kein Wlan auf der Insel, man muss eine SIm karte kaufen. Schlussendlich ein traumhafte Malediven Insel mit tollen Sandstränden und tollen Ausflugsorten, bei welchen man Schildkröten etc sehen kann, vergleichbar mit den Malediven, jedoch auf Europäischersicht nicht mehr als ein drei Sterne Hotel. Total nette Mitarbeiter welche alles versuchen den Europäern den Aufenthalt angenehm zu machen, jedoch ist weder die Austattung (nicht mal ein Tv) noch das Essen an westliche Länder angepasst und erinnert mehr an Backpacker. Das Geld ist somit nur teilweise diese Erfahrung wert.