Relativ großes Haus. Freundliche bemühte Angestellte. Aber wenn es zu einem Problem kommt, muss mann feststellen, dass alle Angestellten Kunden- oder Gastorientierter sind, als der Chef. Vorsicht: Sie finden nicht die Ausstattung vor, die Sie gebucht haben. Wenn sich der Chef mit Beschwerden junger Erwachsener, die mit ihren Kindern anreisen, auseinandersetzt, sollte er diese, obwohl er älter ist und sicherlich mehr Lebenserfahrung hat, ernst nehmen. Wir hatten leider nicht den Eindruck. Das extra wegen der Kochgelegenheit gebuchte Familienzimmer, für die Familie mit den kleinsten Kindern, war doch deutlich teurer als das Zimmer ohne Kochgelegenheit. Wir wurden wegen der fehlenden Ausstattung auf die erste Beschwerde hin mit ein paar Getränkegutscheinen abgefertigt. Die Mitarbeiter an der Rezepzion waren nicht einmal informiert, dass die Ausstattung Kochgelegenheit entfernt wurde. Nach dem Gespräch meines Sohnes hat der Hotelchef nach langer Diskusion (unter anderem hat er gesagt, mann bräuchte doch die Kochgelegenheit gar nicht, weil man auch in den gastronomischen Einrichtungen des Hotels mit den Kindern essen gehen könne) zugesagt, das es nur den Preis für ein Zimmer ohne zugesagter Kochgelegenheit berechnen würde. Am Tag der Abreise mussten wir feststellen, dass nur 50 Euro erlassen wurden, also erheblich weniger, wie zugesagt. Der Chef war zum Zeitpunkt unsere Chekout (zumindest für uns) nicht im Haus. Kurz danach, noch vor unserer Abfahrt ließ er sich in der Hotellhalle für die Presse fotografieren. Wir haben in den letzten 2 Jahren mit unseren Kindern und den Enkeln bereits 5 mal das Blaue Wunder in Eibenstock gebucht . Dieses Mal haben wir anlässlich meines 60 Geburtstag mit 10 Personen gebucht. Leider hat der Service aber stark nachgelassen, wobei die Preise stark an gestiegen sind (Beispiele: der Besuch der Badegärten, der sonst inklusive war kostet jetzt für jeden Erwachsenen pro Tag 10 Euro, für größere Kinder 7,50 pro Tag , oder das Kinderschmiken, laut Auswahlhefter 2 Euro pro Kind, nach dem Schminken erhält man eine Rechnung für 5 Euro). Vielleicht würde es dem Hotel gut tun, wenn wenigstens eine Halbtagsstelle zu Qualitätsmanagement und Beschwerdemanagement eingerichtet werden würde. Diese sollte sich auch um den internen Informationsfluss im Unternehmen kümmern. Außerdem könnte sich auch der Chef des Hotels im Umgang mit Kunden (Gästen) Schulen lassen. Nach den Erfahrungen im Januar bis zu zweiten Februar 2023, sind wir zur Entscheidung gekommen, doch eher ein anderes Familienhotel auszuprobieren. Eigentlich hatten wir geplant in zwei Jahren den 60 Geburtstag meiner Frau wieder mit mindestens 10 Personen mit einen Familienurlaub dort zu feiern. Der Sparsamkeit des Hotelchefs ist es zu danken, dass wir uns sicherlich was anderes suchen.
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